Nistkasten aufhängen – ist für viele Naturfreunde eine schöne Sache. Das Frühjahr beginnt und die Vogelfreunde sollten sich mit dem Thema befassen. Im Prinzip kann dies aber das ganze Jahr getan werden. Denn Nisthilfen dienen auch als Schlafplatz und für andere Tiere als Winterquartier.
Welche Arten den Nistkasten besiedeln sollen, kann zumindest teilweise beeinflusst werden. Ob Halbhöhle, Dreilochhöhle, normaler Nistkasten oder Spezial Nistkasten. Die Arten haben unterschiedliche Präferenzen. Die höhlenbrütenden Meisenarten stelle ich hier vor (Klick mich). Schwanzmeise, Beutelmeise und Bartmeise benötigen keine Nisthilfe.

Typische Halbhöhlenbrüter, wie Bachstelze, Hausrotschwanz, Rotkehlchen und der seltene Grauschnäpper sind mit einer einfachen Nisthilfe zufrieden. Manchmal genügt ein Brett unter dem Dach oder ähnliches. Bitte immer auf die Erreichbarkeit für Nesträuber achten.
Nistkasten aufhängen - welche Modelle
Auf der Startseite gehe ich auf Meisen Nistkästen, Halbhöhlen, Spatzenhäuser und Nisthilfen für unsere Schwalbenarten ein. Informieren Sie sich und helfen den gefiederten Lieblingen.
Natürlich hat jeder andere Möglichkeiten. Ob finanziell, oder die Wohnlage mit Garten oder auch nicht. Trotzdem ist im kleinsten grünen Fleck’chen meist Platz für einen Nistkasten. Wenn doch nicht, dann sollte zumindest etwas Unordnung im Garten herrschen, so kann Insekten geholfen werden. Dies wirkt sich positiv auf Meise und Co. aus.
Auch Neubaubewohner können einfach helfen. Es gibt mit Sicherheit einen NABU Gruppe vor Ort. Hier findet man Menschen mit ähnlichen Interessen und fachkundige Hilfe. Vogelschutz macht Spass!